Produktion und Pflege

Diese Säge wird aus gehärtetem Stahl hergestellt, mehrfach poliert und am Rücken arrondiert, damit die feinen Rosshaare des Violinenbogens nicht reißen. Der Stahl wird konisch geschnitten und an der breiten Seite befindet sich ein lackierter und geprägter Holzgriff. Auf der Gegenseite wird eine feine Verzahnung bis fast in die schmale Spitze angebracht.

Handschweiß tut der Säge nicht gut und bildet Rost, welcher den Klang beeinflusst. Deshalb sollte die Säge nach Gebrauch mit Nähmaschinenöl oder Waschbenzin abgerieben werden. Mittels eines feinen Baumwolltuches wird die Fläche vor Spielbeginn behandelt.

Die feine Oberfächenpolitur muß erhalten bleiben und trägt wesentlich zum Wohlklingen der Säge bei. Keinesfalls darf das Sägeblatt mit Scheuermittel oder Schmirgelpapier bearbeitet werden.

Jede Feldmanns Singende Säge wird in einem Futteral mit Tragegriff geliefert. Eine Gebrauchsanweisung für den Anfänger liegt bei. Auf Wunsch kann ein Violinenbogen mit geliefert werden.